In Zusammenarbeit mit der städtischen Verwaltung hat dataport.kommunal am Mittwoch einen neuen DigitalHub in Einbeck eröffnet. Mit diesem ersten Hub in Niedersachsen setzt der IT-Dienstleister einen weiteren Meilenstein für mehr Synergien bei der Digitalisierung von und für Kommunen – und führt die Erfolgsgeschichte seiner bisher neun sogenannten Innovationszentren fort.
Im Rahmen einer zunächst internen Veranstaltung weihten Vertreter der Stadt Einbeck und von dataport.kommunal das Zentrum für digitale Themen offiziell ein und sprachen zum Start über kommende Projekte im Bereich Smart City sowie weitere Digitalisierungsideen.
Ziel der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Einbeck und den IT-Experten von dataport.kommunal als IT-Dienstleister ist es, ein Netzwerk aus öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft aufzubauen, um Innovationen zu fördern, Digitalisierungsvorhaben der Stadt zu beschleunigen sowie die Attraktivität der Region und den Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu steigern.
Als Experten von dataport.kommunal vor Ort waren dafür Dr. Ingmar Soll (Leiter Kommunale Lösungen und Bürgerservices) und Olaf Stepputat (Abteilungsleiter Kommunale Geschäftsfeldentwicklung) sowie Diana Martinic und Thomas Wellner, die Leiterin und der Projektverantwortliche für den Aufbau des DigitalHubs Einbeck. Von Seiten der Stadt nahmen Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek, Smart City-Koordinatorin Rebecca Spaunhorst mit einem dreiköpfigen Team sowie weitere Mitarbeitende aus den Bereichen Personal und Marketing an der Eröffnung teil. Weitere externe Expertinnen und Medienvertreter bereicherten den Austausch.
Im Anschluss an den internen Auftakt schlossen sich auch städtische Gremien und interessierte Bürger der Veranstaltung an. Diese gewannen im Rahmen des Zusammenkommens erste Eindrücke von der Arbeit des DigitalHubs und konnten erste eigene Anliegen und Meinungen einbringen. In den Räumlichkeiten des DigitalHubs im Zentrum der Stadt steht neben fünf Arbeitsplätzen auch ein Showroom zur Verfügung, der für Workshops oder andere Veranstaltungsformate genutzt werden kann.
„Im Fokus der gemeinsamen Arbeit mit dataport.kommunal steht das Gemeinwohl unserer Bürgerinnen. Wir wollen in und um Einbeck unseren Lebensraum noch attraktiver gestalten und mit einer optimierten – digitalen – Daseinsvorsorge für mehr Lebensqualität für unsere Einwohner*innen sorgen“, sagt Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek. Die konsequente Digitalisierung vor Ort soll dieses Vorhaben fördern. Die entsprechenden Projekte setzt nun dataport.kommunal in Zusammenarbeit mit der Stadt um. Neben der digitalen Daseinsvorsorge werden im Hub verschiedenste Schulungs- und Beratungsveranstaltungen angeboten, beispielsweise zur effektiven Beantragung benötigter Fördermittel.
Die DigitalHubs bieten darüber hinaus insbesondere Mehrwert durch Vernetzung. „Wir vermitteln beispielsweise den Kontakt zu Hochschulen, dem InnovationsLab Schleswig-Holstein, dem Verbindungsbüro in San Francisco sowie zu anderen Digital- und InnovationsHubs von dataport.kommunal. So bündeln wir Kompetenzen gewinnbringend und können von- und miteinander lernen“, erklärt Martinic. Und Olaf Stepputat, Abteilungsleiter Kommunale Geschäftsfeldentwicklung von dataport.kommunal, ergänzt: „Durch das Vorantreiben der Digitalisierung gewinnen Städte und Kommunen an Standortattraktivität für Bürger*innen wie Unternehmen. Für das gemeinsame Gestalten der digitalen Zukunft bilden unsere DigitalHubs notwendige Dreh- und Angelpunkte. Ein bewährtes Konzept, das mit der Einrichtung in Einbeck nun auch in Niedersachsen fortgeführt wird.“
Die Innovationszentren wie der DigitalHub Einbeck werden von dataport.kommunal finanziert. Darüber hinaus stellt der IT-Dienstleister die Infrastruktur zur Verfügung und schafft Arbeitsplätze in den Regionen. Diana Martinic: „Hier entsteht eine Community für Digitalisierung in Regionen, das ist fantastisch.“